Der Weihnachtsmarkt

Jeder kennt ihn, jeder liebt ihn und zwischen dem 1. Advent und Heiligabend darf ein Besuch dort nicht fehlen: der Weihnachtsmarkt gehört für viele Menschen zum festen Bestandteil in der Weihnachtszeit. Die ersten Weihnachtsmärkte hatten nur wenig mit dem geselligen Beisammensein der heutigen Märkte gemein und haben sich über viele Jahrhunderte erst zu dem entwickelt, was sie heute sind: ein Ort des gemütlichen Miteinanders für Alt und Jung. Neugierig? Dann schauen Sie gern auf www.alb-weihnacht.de vorbei - hier erfahren Sie Spannendes rund um das Thema Weihnachtsmarkt.

Hier auf www.alb-weihnacht.de erhalten Sie liebevoll hergestellten Weihnachtsschmuck aus Holz, der in detailreicher Handwerksarbeit hier im schönen Schwabenland von mir selbst handgefertigt wird. Zum besinnlichen Weihnachtsfest gehört aber noch so viel mehr. Zahlreiche Traditionen sorgen dafür, dass das Fest der Liebe erst zu dem wird, das wir alle schon seit der frühesten Kindheit gewohnt sind und so lieben. Und genau mit diesen Traditionen möchten wir uns beschäftigen. Welche Traditionen rund um das Weihnachtsfest gibt es? Welche Bedeutungen stecken dahinter und seit wie vielen Jahren gibt es diese Traditionen?
In diesem Blog-Artikel widmen wir uns dieses Mal der Tradition des allseits beliebten Weihnachtsmarktes.

Der Weihnachtsmarkt - geselliges Beisammensein im Lichterschein

Zum Beginn der Adventszeit eröffnen in den Dörfern und Städten der Bundesrepublik nach und nach die Weihnachtsmärkte. Zahlreiche Holzbuden laden ein zum Verweilen und Schlendern, zum Bummeln und Staunen. Handgemachter Weihnachtsschmuck aus Holz, wie zum Beispiel unsere Liebhaberstücke von www.alb-weihnacht.de, aber auch andere Dekorationen versetzen uns in atemloses Staunen, während von überall her Weihnachtslieder in unsere Ohren dringen. Bei einem heißen Glühwein oder Kakao genießen wir das rege Treiben der Menschen um uns herum und erleben das erste Mal eine ordentliche Portion Vorfreude auf das geliebte Weihnachtsfest. Bunte Lichter und Kerzenschein erzeugen eine wohlig-warme Atmosphäre, selbst wenn eine frostige Schneeschicht die Gehwege unter unseren Füßen bedeckt. Jedes Jahr aufs Neue erfreuen wir uns an diesen wunderbaren Märkten, die die Weihnachtszeit einläuten.
Weihnachtsmärkte gibt es schon seit sehr langer Zeit, doch zu Beginn ihres Bestehens hatten sie noch eine ganz andere Funktion und Bedeutung für die Menschen.

Die frühen Anfänge der Weihnachtsmärkte - Versorgung des Volkes

Auch wenn der Bautzener Wenzelsmarkt schon im Jahr 1384 stattgefunden haben soll und in Wien sogar schon 1382 ein so genannter Wintermarkt ins Leben gerufen wurde, so ist die erste urkundliche Erwähnung eines Weihnachtsmarktes im deutschsprachigen Raum auf das Jahr 1434 zurückzuführen. In Dresden eröffnet in der Vorweihnachtszeit der Striezelmarkt und zum etwa selben Zeitpunkt entstehen in Augsburg der Lebzeltermarkt und in Nürnberg der weltberühmte Christkindlmarkt. Mit den Weihnachtsmärkten von heute haben diese Märkte jedoch nur wenig gemeinsam. Anders als in der modernen Zeit geht es hier vor allem um die Versorgung des mittelalterlichen Volkes. Die Leute können hier Lebensmittel und andere Dinge erwerben, die sie für den kommenden Winter und das damit anstehende Weihnachtsfest benötigen. Noch sind es die Händler, die durch diese vorweihnachtlichen Märkte profitieren und große Gewinne einfahren können. Nach und nach erhalten aber auch Korbflechter, Schuster und andere Handwerker die Erlaubnis, ihre Waren und Dienstleistungen auf den Märkten anzubieten und schließlich dürfen auch Spielzeugmacher ihre Stände aufbauen. Bäcker verkaufen Brot und Kuchen, um die hungrigen Leute mit leckeren Dingen zu versorgen und mittelalterliche Wandermusikanten untermalen die Szenerie mit Musik.

Vom Versorgungs- zum Vergnügungsmarkt: geselliges Beisammensein im 18. Jahrhundert

Über die Jahre hinweg etablieren sich die vorweihnachtlichen Märkte so sehr, dass jede größere Stadt mittlerweile einen Weihnachtsmarkt besitzt. Hier werden köstliche Spezialitäten der jeweiligen Regionen angeboten und an den Buden der Händler und Handwerker finden sich Spielzeug und andere schöne Kleinigkeiten, die die Menschen als Weihnachtsgeschenke für ihre Liebsten kaufen.
Auf den Weihnachtsmärkten finden sich in dieser besonderen Zeit alle Gesellschaftsschichten wieder. Bauern, Bedienstete und andere einfache Leute flanieren genauso über die Märkte wie der Adel und alle staunen sie über die kleinen und großen Dinge, die ihren Weg auf die Weihnachtsmärkte gefunden haben. Selbst Schnitzereien aus dem Erzgebirge werden auf die Märkte geliefert, um dort den Menschen angeboten zu werden. Die Luft ist erfüllt vom Duft der feinen Speisen, Zimt, Orangen, Lebkuchen und andere wohlriechende Aromen umspielen die Nasen der Menschen und alle genießen das gesellige Beisammensein.

Lohnende Märkte für die Händler und kleine und große Freuden für das Volk

Besonders die Händler erfreuen sich an dem Geschäft der Weihnachtsmärkte, denn das Geld, was dem Volk zur Verfügung durch den Verkauf von Ernten oder den Erhalt von Lohn zur Verfügung steht, wird in die vielen schönen Dinge investiert, die auf den Märkten angeboten werden. So profitieren sie von der Freude der einfachen Leute, die sich und ihren Familien kleine Geschenke für die Weihnachtszeit kaufen. Von Jahr zu Jahr werden die Weihnachtsmärkte größer und schöner und der eigentliche Sinn und Zweck, nämlich die Versorgung des Volkes, weicht einem noch viel schöneren Zweck: der vorweihnachtlichen Freude und Sehnsucht nach dem Weihnachtsfest.

Weihnachtsmärkte als Spiegel der Gesellschaft

So wie die Gesellschaft sich im Laufe der Jahre verändert, so ändern sich auch die Weihnachtsmärkte. Mit dem Aufkommen der Industrialisierung und der Entstehung von Kaufhäusern ändern sich auch die Waren, die auf den Märkten angeboten wird. Da man sie nun jederzeit zu günstigen Preisen erwerben kann, sinkt die Nachfrage und die Markthändler gehen dazu über, künstlerische Dinge anzubieten. So findet man bis heute an den Ständen der Weihnachtsmärkte Dekorationen wie Christbaumschmuck oder andere schöne Kleinigkeiten, die das Herz erfreuen.
Während des Zweiten Weltkrieges finden kaum Weihnachtsmärkte statt, da sie als heidnisch eingestuft und daher nicht gern gesehen werden. Auch die Nachkriegszeit ist für die Weihnachtsmärkte nicht förderlich: die wirtschaftliche Lage ist so schlecht, dass die Menschen kein Geld übrig haben, um es in Weihnachtsgeschenke oder andere Dinge vom Weihnachtsmarkt zu investieren. Erst mit dem wirtschaftlichen Aufschwung in den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts nimmt auch das Geschäft mit den Weihnachtsmärkten wieder Fahrt auf. Die geliebte Tradition erwacht zu neuem Leben und setzt sich bis in die moderne Zeit fort.

Weihnachtsmärkte heute: so unterschiedlich wie zahlreich

Heute gibt es in Deutschland etwa 2500 Weihnachtsmärkte - davon etwa 80 allein in Berlin. Sie alle sind unterschiedlich und haben ihren eigenen besonderen Reiz: einige sind besonders laut und prunkvoll, andere eher leise und heimelig. Manche sind sehr modern und ausgefallen, andere eher traditionell und künstlerisch. Während die meisten im Herzen einer Stadt aufgebaut stattfinden, gibt es auch ganz besonders urige Weihnachtsmärkte, die man mitten im Wald oder auch in Höhlen findet. Heute dienen sie rein dem Vergnügen ihrer Besucher und locken mit leckeren Speisen und Spezialitäten, heißen und kalten Getränken und kunstvollen Dekorationsartikeln, wie z. B. dem Weihnachtsschmuck aus Holz, der auch hier über unsere Seite www.alb-weihnacht.de zu erhalten ist.

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Der Weihnachtsmarkt

Jeder kennt ihn, jeder liebt ihn und zwischen dem 1. Advent und Heiligabend darf ein Besuch dort nicht fehlen: der Weihnachtsmarkt gehört für viele Menschen zum festen Bestandteil in der Weihnachtszeit. Die ersten Weihnachtsmärkte hatten nur wenig mit dem geselligen Beisammensein der heutigen Märkte gemein und haben sich über viele Jahrhunderte erst zu dem entwickelt, was sie heute sind: ein Ort des gemütlichen Miteinanders für Alt und Jung. Neugierig? Dann schauen Sie gern auf www.alb-weihnacht.de vorbei - hier erfahren Sie Spannendes rund um das Thema Weihnachtsmarkt.

Hier auf www.alb-weihnacht.de erhalten Sie liebevoll hergestellten Weihnachtsschmuck aus Holz, der in detailreicher Handwerksarbeit hier im schönen Schwabenland von mir selbst handgefertigt wird. Zum besinnlichen Weihnachtsfest gehört aber noch so viel mehr. Zahlreiche Traditionen sorgen dafür, dass das Fest der Liebe erst zu dem wird, das wir alle schon seit der frühesten Kindheit gewohnt sind und so lieben. Und genau mit diesen Traditionen möchten wir uns beschäftigen. Welche Traditionen rund um das Weihnachtsfest gibt es? Welche Bedeutungen stecken dahinter und seit wie vielen Jahren gibt es diese Traditionen?
In diesem Blog-Artikel widmen wir uns dieses Mal der Tradition des allseits beliebten Weihnachtsmarktes.

Der Weihnachtsmarkt - geselliges Beisammensein im Lichterschein

Zum Beginn der Adventszeit eröffnen in den Dörfern und Städten der Bundesrepublik nach und nach die Weihnachtsmärkte. Zahlreiche Holzbuden laden ein zum Verweilen und Schlendern, zum Bummeln und Staunen. Handgemachter Weihnachtsschmuck aus Holz, wie zum Beispiel unsere Liebhaberstücke von www.alb-weihnacht.de, aber auch andere Dekorationen versetzen uns in atemloses Staunen, während von überall her Weihnachtslieder in unsere Ohren dringen. Bei einem heißen Glühwein oder Kakao genießen wir das rege Treiben der Menschen um uns herum und erleben das erste Mal eine ordentliche Portion Vorfreude auf das geliebte Weihnachtsfest. Bunte Lichter und Kerzenschein erzeugen eine wohlig-warme Atmosphäre, selbst wenn eine frostige Schneeschicht die Gehwege unter unseren Füßen bedeckt. Jedes Jahr aufs Neue erfreuen wir uns an diesen wunderbaren Märkten, die die Weihnachtszeit einläuten.
Weihnachtsmärkte gibt es schon seit sehr langer Zeit, doch zu Beginn ihres Bestehens hatten sie noch eine ganz andere Funktion und Bedeutung für die Menschen.

Die frühen Anfänge der Weihnachtsmärkte - Versorgung des Volkes

Auch wenn der Bautzener Wenzelsmarkt schon im Jahr 1384 stattgefunden haben soll und in Wien sogar schon 1382 ein so genannter Wintermarkt ins Leben gerufen wurde, so ist die erste urkundliche Erwähnung eines Weihnachtsmarktes im deutschsprachigen Raum auf das Jahr 1434 zurückzuführen. In Dresden eröffnet in der Vorweihnachtszeit der Striezelmarkt und zum etwa selben Zeitpunkt entstehen in Augsburg der Lebzeltermarkt und in Nürnberg der weltberühmte Christkindlmarkt. Mit den Weihnachtsmärkten von heute haben diese Märkte jedoch nur wenig gemeinsam. Anders als in der modernen Zeit geht es hier vor allem um die Versorgung des mittelalterlichen Volkes. Die Leute können hier Lebensmittel und andere Dinge erwerben, die sie für den kommenden Winter und das damit anstehende Weihnachtsfest benötigen. Noch sind es die Händler, die durch diese vorweihnachtlichen Märkte profitieren und große Gewinne einfahren können. Nach und nach erhalten aber auch Korbflechter, Schuster und andere Handwerker die Erlaubnis, ihre Waren und Dienstleistungen auf den Märkten anzubieten und schließlich dürfen auch Spielzeugmacher ihre Stände aufbauen. Bäcker verkaufen Brot und Kuchen, um die hungrigen Leute mit leckeren Dingen zu versorgen und mittelalterliche Wandermusikanten untermalen die Szenerie mit Musik.

Vom Versorgungs- zum Vergnügungsmarkt: geselliges Beisammensein im 18. Jahrhundert

Über die Jahre hinweg etablieren sich die vorweihnachtlichen Märkte so sehr, dass jede größere Stadt mittlerweile einen Weihnachtsmarkt besitzt. Hier werden köstliche Spezialitäten der jeweiligen Regionen angeboten und an den Buden der Händler und Handwerker finden sich Spielzeug und andere schöne Kleinigkeiten, die die Menschen als Weihnachtsgeschenke für ihre Liebsten kaufen.
Auf den Weihnachtsmärkten finden sich in dieser besonderen Zeit alle Gesellschaftsschichten wieder. Bauern, Bedienstete und andere einfache Leute flanieren genauso über die Märkte wie der Adel und alle staunen sie über die kleinen und großen Dinge, die ihren Weg auf die Weihnachtsmärkte gefunden haben. Selbst Schnitzereien aus dem Erzgebirge werden auf die Märkte geliefert, um dort den Menschen angeboten zu werden. Die Luft ist erfüllt vom Duft der feinen Speisen, Zimt, Orangen, Lebkuchen und andere wohlriechende Aromen umspielen die Nasen der Menschen und alle genießen das gesellige Beisammensein.

Lohnende Märkte für die Händler und kleine und große Freuden für das Volk

Besonders die Händler erfreuen sich an dem Geschäft der Weihnachtsmärkte, denn das Geld, was dem Volk zur Verfügung durch den Verkauf von Ernten oder den Erhalt von Lohn zur Verfügung steht, wird in die vielen schönen Dinge investiert, die auf den Märkten angeboten werden. So profitieren sie von der Freude der einfachen Leute, die sich und ihren Familien kleine Geschenke für die Weihnachtszeit kaufen. Von Jahr zu Jahr werden die Weihnachtsmärkte größer und schöner und der eigentliche Sinn und Zweck, nämlich die Versorgung des Volkes, weicht einem noch viel schöneren Zweck: der vorweihnachtlichen Freude und Sehnsucht nach dem Weihnachtsfest.

Weihnachtsmärkte als Spiegel der Gesellschaft

So wie die Gesellschaft sich im Laufe der Jahre verändert, so ändern sich auch die Weihnachtsmärkte. Mit dem Aufkommen der Industrialisierung und der Entstehung von Kaufhäusern ändern sich auch die Waren, die auf den Märkten angeboten wird. Da man sie nun jederzeit zu günstigen Preisen erwerben kann, sinkt die Nachfrage und die Markthändler gehen dazu über, künstlerische Dinge anzubieten. So findet man bis heute an den Ständen der Weihnachtsmärkte Dekorationen wie Christbaumschmuck oder andere schöne Kleinigkeiten, die das Herz erfreuen.
Während des Zweiten Weltkrieges finden kaum Weihnachtsmärkte statt, da sie als heidnisch eingestuft und daher nicht gern gesehen werden. Auch die Nachkriegszeit ist für die Weihnachtsmärkte nicht förderlich: die wirtschaftliche Lage ist so schlecht, dass die Menschen kein Geld übrig haben, um es in Weihnachtsgeschenke oder andere Dinge vom Weihnachtsmarkt zu investieren. Erst mit dem wirtschaftlichen Aufschwung in den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts nimmt auch das Geschäft mit den Weihnachtsmärkten wieder Fahrt auf. Die geliebte Tradition erwacht zu neuem Leben und setzt sich bis in die moderne Zeit fort.

Weihnachtsmärkte heute: so unterschiedlich wie zahlreich

Heute gibt es in Deutschland etwa 2500 Weihnachtsmärkte - davon etwa 80 allein in Berlin. Sie alle sind unterschiedlich und haben ihren eigenen besonderen Reiz: einige sind besonders laut und prunkvoll, andere eher leise und heimelig. Manche sind sehr modern und ausgefallen, andere eher traditionell und künstlerisch. Während die meisten im Herzen einer Stadt aufgebaut stattfinden, gibt es auch ganz besonders urige Weihnachtsmärkte, die man mitten im Wald oder auch in Höhlen findet. Heute dienen sie rein dem Vergnügen ihrer Besucher und locken mit leckeren Speisen und Spezialitäten, heißen und kalten Getränken und kunstvollen Dekorationsartikeln, wie z. B. dem Weihnachtsschmuck aus Holz, der auch hier über unsere Seite www.alb-weihnacht.de zu erhalten ist.

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